Raum für soziales Engagement

Umzugs-Radio

Raum für soziales Engagement – Siegener Alternative Lebensräume GmbH wird in Radio Siegen vorgestellt – auch mit den Standorten in Kreuztal

In einer Sendung im Bürgerfunk von Radio Siegen wird die Arbeit der gemeinnützigen Trägerin Alternative Lebensräume GmbH demnächst vorgestellt. Thema ist das breite Angebotsspektrum der Trägerin, die einst in der Wohnungslosenhilfe gestartet ist und sich derzeit insbesondere im nördlichen Siegerland ausbreitet und zwar unter anderem mit der Kindertagesstätte Kasimir. Soziales Engagement bekommt hier den Raum, den die Menschen vor Ort abfragen. Die Sendung soll am 24. Mai ab 19 Uhr ausgestrahlt werden.

Aktuell ist Alternative Lebensräume GmbH mit dem Angebot des teilstationären Wohnens für Frauen (alf) in die Roonstraße 17 umgezogen. Vormals waren sie damit in der Pfarrstraße 2, der ehemaligen Schule von Kreuztal. „Da wir in der Pfarrstraße die Kita Kasimir ausgebaut haben und dort jetzt in drei Gruppen bis zu 54 Kinder bis zum Schuleintrittsalter betreuen können, war es notwendig mit dem teilstationären Wohnen in neue Räume umzuziehen.“

Mit der Erweiterung in die Roonstraße kann der Nachfrage nach diesem gezielten Angebot auch im Bereich des nördlichen Siegerlandes Rechnung getragen werden und so freut sich auch die pädagogische Leitung und alf-Ansprechpartnerin Susanne Engel über den neuen Standort, der auch ein Büro für die Sozialpädagoginnen beinhaltet. Neben der Aufnahme von Frauen in den geschützten Wohnraum von alf, der von den betroffenen Frauen für die Dauer der betreuten Wohnform angemietet werden, begleiten die Fachkräfte auch Menschen in deren eigenem Wohnraum.

Das Haus bietet Platz für das teilstationäre betreute Wohnen für bis zu drei Frauen, auch mit deren Kindern, die von den Sozialpädagoginnen unterstützt werden, wieder selbst Fuß in ihrem Leben zu fassen und weitestgehend unabhängig ihre Lebensgestaltung in die eigenen Hände nehmen zu können. Ab Herbst  wird das Angebot um eine Sozialpension ergänzt, die es erlaubt auch kurzfristig Frauen aus einer prekären Wohnsituation heraus aufzunehmen. Damit die Sozialpension mit Schlafplätzen und dem Nötigsten eingerichtet werden kann, bittet die Trägerin um Spenden (Konto).

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