Die Landesregierung NWR hat beschlossen, dass für alle Eltern und Kinder von Einrichtungen der Kinderbetreuung bis zunächst 19. April ein Betretungsverbot besteht. Ziel der vorübergehenden Schließung ist, die Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen und zu verlangsamen – zum Schutz aller, insbesondere der Menschen, deren Immunsystem durch Vorerkrankungen geschwächt ist.

Am Montagmorgen geben die Mitarbeiterinnen der Einrichtungen den Eltern die Sachen ihrer Kinder mit, die die Kinder ansonsten zuhause vermissen könnten. Die Sorgeberechtigen können diese am Montagmorgen abholen.

Das Essensgeld für diesen Zeitraum der Schließung wird selbstverständlich zurückerstattet.

Eltern in Berufsgruppen, die zum Systemerhalt* beitragen und keine freie Zeit für die Betreuung ihrer Kinder bekommen, weil sie beispielsweise bei der Polizei, im Gesundheitssystem oder Feuerwehr tätig sind, sind aufgerufen ihren Betreuungsbedarf bei der Einrichtung zu melden. Dem Jugendamt werden die Bedarfe gemeldet, um eine Betreuungslösung für den Notfall zu erarbeiten. Für diese Eltern die in sogenannter „kritischer Infrastruktur“ tätig sind (bitte bachten Sie die PDF-Downloads "Betretungsverbot/Schlüsselpersonen/Erlass" am Ende dieses Beitrags) gibt es zudem eine Ausnahmeregel:

Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflegestellen und Heilpädagogische Kindertageseinrichtungen erhalten den Betrieb ab Montag zunächst offen für Eltern oder Alleinerziehende, die in kritischer Infrastruktur arbeiten und so ihre Kinder wie gewohnt in die Einrichtungen bringen können.

Voraussetzung hierfür:

• die Kinder weisen keine Krankheitssymptome auf,
• die Kinder stehen nicht in Kontakt zu infizierten Personen bzw. seit dem Kontakt mit infizierten Personen sind 14 Tage vergangen und sie weisen keine Krankheitssymptome auf,
• die Kinder haben sich nicht in einem Gebiet aufgehalten, das durch das Robert Koch-Institut (RKI) aktuell als Risikogebiet ausgewiesen ist (tagesaktuell abrufbar im Internet unter https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete.html)bzw. 14 Tage seit Rückkehr aus diesem Risikogebiet vergangen sind und sie keine Krankheitssymptome zeigen.

Die Trägerin wird auf der Website über weitere Entwicklungen, die die Einrichtung betreffen, berichten. Die Internetseiten der Jugendämter berichtet ebenfalls über aktuelle Entwicklungen.

Bei Fragen steht die jeweilige Kita-Leitung über ihr Diensthandy auch am Wochenende zur Verfügung, ebenso die Geschäftsführerin der Alternative Lebensräume GmbH, Sonja Becker.

 Kontakt

Telefonnummern unserer Einrichtungen:

KiTS: 0176.56848283

Kita Hannes: 0163.4821281

Kita Wicki: 0170.8328037

Kita Löwenzahn: 0174.8246743

Kita Lillipuz: 0152.52023243

Kita Kasimir: 0174.8107127

Trägerin: 0171.9310074