Raumländer*innen mit ganz viel Herz

Raumland. Zum siebten Mal unterstützt die Evangelische Kirchengemeinde Raumland in diesem Jahr mit ehrenamtlichen und heimischen Geschenke-Gebern die Aktion „Herzklopfen“. Kinder bis 14 Jahren aus einkommensschwachen Familien dürfen sich dabei etwas zu Weihnachten wünschen und dieser Wunsch wird dann ganz konkret erfüllt. Seit 2007 gibt es die Aktion im Siegerland. 2015 kam sie dann durch den Frauen-Frühstückskreis der Raumländer Kirchengemeinde auch aufs Berleburger Stadtgebiet.

Die mediale Berichterstattung über das zutiefst menschliche und zugleich sehr effektive Projekt wirkt indes auch über die Grenzen Bad Berleburgs hinaus. Und so war es Karola Gücker aus Bad Laasphe, die sich jetzt bei den Raumländern meldete, weil sie gern Geld für die Aktion „Herzklopfen“ spenden wolle. Sie ist Mitglied der Wittgensteiner Kunstgesellschaft und gestaltet auch Karten, gerade ist die Saison für winterliche Wald-Idyllen und weihnachtliche Wichtel. Und aus dem Verkauf eben dieser Karten brachte Karola Gücker jetzt 260 Euro mit nach Raumland, um damit die Aktion finanziell zu unterstützen. Die Laaspherin freute sich nicht nur über die gute Idee hinter dem Herzklopfen, sondern auch darüber, dass damit die Hilfe hier direkt vor Ort bei bedürftigen Kindern ankomme.

Auf der anderen Seite freuten sich Kirsten Fuhr von den Siegerländer Herzklopfen-Organisatorinnen, Raumlands Pfarrer Dr. Dirk Spornhauer und Kerstin Krämer als örtliche ehrenamtliche Unterstützerin über die Anerkennung durch die Spende. Dirk Spornhauer führte aus, dass es neben dem Raumländer Steinwerk Böhl, dem Berleburger Schuhhaus Schade, den Dorf-Läden in Berghausen und Dotzlar sowie der Bad Berleburg-Erndtebrücker Tafel als Kooperationspartner mehr als ein Dutzend Ehrenamtliche seien, die diese sinnvolle Arbeit hier vor Ort gern unterstützen.

Auf dem Foto: Neben anderen Motiven waren es die weihnachtlichen Wichtel auf den Karten, die jetzt eine 260-Euro-Spende ermöglichten und damit Kirsten Fuhr, Karola Gücker, Kerstin Krämer und Dr. Dirk Spornhauer (von links) vorm Raumländer Gemeindehaus zusammenbrachten.

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